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Sportkongress des KSV Segeberg machte allen Spaß

Mehr als 80 Übungsleiter*innen blickten über den Tellerrand

web Eine Übung aus dem Workshop Vielseitiges Springen - mit unorthodoxen SportgerätenBad Segeberg. Der Sportkongress des Kreissportverbandes Segeberg (KSV) ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte. Über 80 Anmeldungen lagen für die 13. Auflage der seit 1996 stattfindenden kompakten Fortbildungsveranstaltung zur Lizenzverlängerung für Übungsleiter*innen C vor. Zum dritten Mal als Co-Ausrichter mit an Bord war am 18. November der Schleswig-Holsteinische Leichtathletikverband (SHLV).

Die Frauen und Männer aus dem ganzen Land nutzten das von beiden Verbänden zusammengestellte Angebot und absolvierten je drei Workshops, die einerseits die Möglichkeit boten, sich in der eigenen Disziplin auf den neuesten Stand zu bringen, oder aber mit dem berühmten Blick über den Tellerrand Tipps und Anregungen aus der Welt der Bewegungserziehung für die Arbeit im eigenen Verein oder Verband zu sammeln. „Wir sehen, die Nachfrage ist ungebrochen hoch“, freute sich der KSV-Vorsitzende Holger Böhm bei seiner Begrüßung.

web Spiele mit dem Gymnastikball fördern Kraft Ausdauer und Kondition - und machen SpaßDie Angebote, die Mike Lehmann (KSV) und Jan Dreier (SHLV) zusammengetragen hatten, erfreuten sich regen Interesses unter den Teilnehmenden, die aus insgesamt 15 Workshops auswählen konnten oder mussten. „Wir wollten auch ein paar neue Dinge ausprobieren“, verriet Sportlehrer Mike Lehmann, bei dem seit der ersten Sportkongressauflage die organisatorischen Fäden zusammenlaufen, zu Inhalten wie mentale Wettkampfvorbereitung (im Unterrichtsraum des benachbarten BBZ vermittelt), Hammerwerfen oder Stabhochsprung für Anfänger sowie Ausbildung an und auf der Slackline.

Besonders wuselig und laut wurde es an Stationen wie „Teamwork makes the Dreamwork“, Life Kinetik ®, „Mehr Spaß zu zweit“ oder Rund um den Gymnastikball. „Das hat sehr viel Spaß gemacht und die Workshopleiter waren richtig toll motiviert“, lobten gleich mehrere Teilnehmende, die auch die turnerischen Angebote und weitere aus der Leichtathletik dankbar annahmen.

2024 möchte der KSV die 14. Sportkongress-Auflage stattfinden lassen, ob wie bisher in der Kreissporthalle in Bad Segeberg, ist noch offen: Es steht eine umfangreiche energetische Sanierungsmaßnahme an.

web Ausbildung an und auf der Slackline - der Tanz auf dem Seil

Goldene Ehrennadel für Juliane Hohenberg

Michael Gehringer re. und Sven Neitzke zeichneten Juliane Hohenberg ausDiese Überraschung ist dem KSV geglückt: Vor der beeindruckenden Kulisse der 30. Tanzshow des MTV Segeberg konnten der stellvertretende Vorsitzende Michael Gehringer und Geschäftsführer Sven Neitzke am 12. November eine Goldene Ehrennadel überreichen – an die Organisatorin ebendieser Show, die davon aber gar nichts wusste. Und so konnte Juliane Hohenberg gar nicht sagen, was sie mehr überwältigte: die Würdigung, die natürlich nicht ohne Zutun ihrer Vorstandsmannschaft zustande gekommen war, oder der Jubel und Applaus von der pickepackevollen Tribüne in der Kreissporthalle.

Aber diese Ehrung war sehr verdient und der Rahmen absolut angemessen. Gerade hatten Juliane Hohenberg und ihre „Pink Ladies“ vom MTV selbst tänzerisch das Publikum beeindruckt, da wurden sie am Verlassen der Tanzfläche von Moderatorin Alexandra Reinthal gehindert und die kleine KSV-Abordnung enterte die Bühne, um das schon 15 Jahre währende erfolgreiche Wirken Juliane Hohenbergs zu würdigen und letztlich auch zu „vergolden“. Seit 2009 ist sie in der Vorstandsarbeit des MTV Segeberg tätig und verantwortet dort ehrenamtlich einen bunten Strauß an Themenfeldern, für mindestens ein halbes Dutzend Ehrenamtler reichen würde: Finanzen, Personal, Recht und Verträge, Marketing und Sponsoring, Inklusion und Integration.

Mit der Umsetzung von Bewegungsangeboten für übergewichtige Kinder (ZIMT) sowie einer ganzheitlichen Bewegungsarbeit für verschiedene Altersgruppen hat sie Maßstäbe innerhalb der Segeberger Sportfamilie gesetzt. Juliane Hohenberg ist überdies seit 2006 als stille Kraft im Hintergrund der MTV-Tanzshow tätig, die eigentlich ganzjähriger Vorbereitung bedarf und über die Vereins- und Stadtgrenzen hinaus die Sportlandschaft bereichert. Der Kreissportverband jedenfalls gratuliert besonders dem MTV Segeberg zu einer solch engagierten Frau in seinen Reihen!

Neues Spielfeld in Ellerau

Jugendfußballer des SC Ellerau durschnitten symbolisch das Band zum neuen KunstrasenplatzEllerau ist um ein Kunstrasenspielfeld reicher. Am 4. November konnte die 60x35 Meter große Sonderfläche, die hauptsächlich vom SC Ellerau genutzt wird, an die Sportfamilie übergeben werden. Das symbolische Flatterband durchschnitten unter den Augen von KSV-Vorstandsmitglied Heino Früchtenicht und KSV-Geschäftsführer Sven Neitzke zwar Jugendfußballer, aber auch Feldhandball wird auf dem Geläuf möglich sein. Während sich die Sportlerinnen und Sportler nun endlich weiter entfalten können, kommt die Finanzierung der Maßnahme noch einmal auf den Prüfstand. Der Grund: Die zunächst bekannten förderfähigen Kosten von 124.000 Euro, die einen Kreiszuschuss von 20.000 Euro erlaubten, wurden aufgrund späterer behördlicher Auflagen, u.a. zum Umweltschutz, mit Gesamtkosten von 560.000 Euro deutlich übertroffen. Hier wird also noch einmal zum Rechenschieber gegriffen und in die Richtlinien geschaut. Der Freude vor allem der lütten Sportler taten die Zahlenspiele am Tag der Einweihung freilich keinen Abbruch und sie ließen unter den Augen der Gäste schon tüchtig die Bälle laufen.

Die große Ede Söhnel - Show

Ihre Mission: Kinder für Bewegung begeistern, am besten turnerische Bewegung. Ihr Zugpferd: Die Sportgala des TV Trappenkamp. Edeltraud „Ede“ Söhnel ist aus der Sportfamilie des Kreises Segeberg nicht wegzudenken. Doch mit ihren in diesem Jahr vollendeten 80 Jahren hat sie tatsächlich angekündigt, kürzertreten und ihr „Baby“ aus den Händen geben zu wollen. Ein schwermütiger Schlussakkord unter eine wie immer eindrucksvolle und stimmungsgeladene Sportgala in der Franz-Bruche-Halle, die trotzdem mit dem verdienten donnernden Applaus von den Rängen endete.

Kaum zu glauben, aber binnen zwei Stunden hatten Ede Söhnel und ihr Team am 4. November wieder alle Register bester sportlicher Unterhaltung gezogen. U.a. Trampolinturner*innen vom TST Satrup und Norderstedter SV, die Cheerleader vom Neumünster Cheersport (NCS), Leistungsturnerinnen des SV Großhansdorf und natürlich die TVT-Gruppen aus der Sparte Tanzen und Trendsport, die ihren „Heimvorteil“ in laute Jubelrufe von der Tribüne ummünzen konnten. Besonders laut und mitreißend wurde es, als die „Madness Brothers“ aus Plön die Hallenmitte stürmten und mit waghalsigen Sprüngen und Slapstick-Einlagen die Temperatur in die Höhe trieben.

Nach gut 30 Jahren sei nun Schluss, verkündete Ede Söhnel, die natürlich schon den Ehrenteller des KSV und die Sportverdienstnadel des Landes erhalten hat. Aber, so war von ihr zu hören, eine mögliche Nachfolgerin soll bereitstehen. Das wäre dann ein weiterer sportlicher Erfolg in der langen Laufbahn von Ede Söhnel, der der KSV alles Gute und noch viel Freude am turnerischen Wirken wünscht.

Text: Christian Detlof, Fotos: Sönke Ehlers

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Der Berliner SC bewegt die Region – seit 75 Jahren

20230916 143911 webMit einem großartigen Familien-Sommerfest hat der Berliner SC (in Holstein) am 16. September sein 75-jähriges Bestehen gefeiert und mit vielfältigen Mitmachangeboten einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er die Menschen in der Flächengemeinde Seedorf in Bewegung zu bringen vermag. Hoch ging es her, als in der Manfred-Frank-Sporthalle das traditionelle Völkerballturnier stattfand, um das natürlich auch Vereinschef Oliver Weiner mit seinem Team nicht vorbeikam.
Nach seiner Begrüßung, in der Weiner die 75 Jahre BSC-Geschichte mit ihren vielen Höhen und wenigen Tiefen kurzweilig Revue passieren ließ und Mitglieder und Gäste auf viele weitere Jahre voller Spaß und Bewegung einstimmte, überbrachte KSV-Mitarbeiter Christian Detlof die Grüße von Kreis- und Landessportverband.

20230916 151128 webGroß und Klein konnten die Hallen und den Außenbereich der Grundschule Schlamersdorf nach Belieben in Beschlag nehmen, genossen die Grillstation und das Kuchenbuffet, versuchten sich im Wurfbiathlon, in der Bastelecke und bei einem nicht gerade anspruchslosen „BSC-Quiz“, und fieberten lebhaft beim Völkerballturnier mit, bei dem die Sympathien für den Betrachter nur schwer auszumachen waren – egal ob Tischtennis-Cracks, Handballfrauen oder Konfi-Gruppe, alle hatten Fanlager in der Halle, die für mächtig Laustärke und Applaus sorgten.
Wem das zu laut war, der war in der „Kleinen Halle“ gut aufgehoben, wo die Schützensparte das Luftgewehrschießen um den Gemeindepokal organisierte. Dort knisterte es vor Konzentration, denn neben dem Pokalschießen bestand auch die Möglichkeit, mit genügend erzielten Ringen Mettwürste zu ergattern. Natürlich wurden sämtliche Erfolge und bestimmt auch die Misserfolge im weiteren Verlauf des Tages gebührend gefeiert und man kann dem Berliner SC von 1948 nur zu einer engagierten Vorstandsmannschaft und tollen sporthungrigen Mitgliedern gratulieren.

20230916 152817 webAm 4. November geht für den BSC die Feierei weiter: Die „Geburtstagsparty“ des Vereins steigt dort, wo er über Jahrzehnte seinen zentralen Ort hatte – in der Seedorfer Turmschänke, einst betrieben vom langjährigen Vereins- und Kreishandballchef Manfred „Manni“ Frank, dem der Segeberger Sport aufgrund seines auch politischen Wirkens in Kreis und Land viel zu verdanken hat.

Bild 1: Christian Detlof (v.li.) überbrachte dem BSC mit seinem Vorsitzenden Oliver Weiner und Kassenwart Harald Hennig die Grüße von KSV und LSV.

Bild 2: Knisternde Konzentration herrschte beim Luftgewehrschießen um den Gemeindepokal und Mettwürste.

Bild 3: Eine tolle Stimmung herrschte während des Völkerballturniers in der gut gefüllten Manfred-Frank-Sporthalle in Seedorf-Schlamersdorf.

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