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Aus gegebenem Anlass

Der Landessportverband und die Sportjugend Schleswig-Holstein haben Anfang Februar 2024 ein Positionspapier zu antidemokratischen und rechtsextremistischen Tendenzen veröffentlicht, das hier zu finden ist und dem sich der Kreissportverband Segeberg vollumfänglich anschließt.

Segeberger Schachfreunde nach 75 Jahren längst nicht matt

20231216 Ehrung Verein-Segeberger-SchachfreundeSie nehmen kaum Mittel der Sportförderung in Anspruch und sind doch in der Lage, bedeutende Meisterschaften auszurichten und im Liga-Betrieb zu glänzen. Das 75-jährige Bestehen des Vereins Segeberger Schachfreunde war für den KSV-Vorsitzenden Holger Böhm deshalb willkommener Anlass, einen Blick hinter die Kulissen des von Martin Reinke geführten Vereins zu werfen, der dem KSV seit 1966 angehört. Bester Rahmen, um zugleich Ehrengaben zu überbringen, war die von den „SF“ veranstalteten Bezirksschnellschacheinzelmeisterschaften im Städtischen Gymnasium, der Heimspielstätte des Vereins. Mit derzeit 54 Mitgliedern, zwei Erwachsenen-Mannschaften und einer Jugendmannschaft im Ligabetrieb, sind die Schachfreunde zweifellos ein kleinerer KSV-Verein, aber für den Dachverband genauso wichtig, wie alle anderen, betonte Holger Böhm. Wie in jedem Turn-, Ball- oder Kampfsportverein auch pflegen die Schachfreunde, was „Verein“ ausmacht: Gemeinschaft, in der soziales Verhalten ebenso trainiert wird, wie Regelwerk und Taktik. Wahrung von Traditionen. Respekt für den Gegner und gegenseitige Rücksichtnahme. Fairer Umgang miteinander; Gewinnen und Verlieren können.

Wie jeder Verein kennen die Segeberger Schachfreunde Höhen und Tiefen. Dass die vorbildlich gepflegte Schulschach-Initiative derzeit ruht, ist sicher im Tiefenbereich anzusiedeln. „Dass man immer wieder gut besuchte Meisterschaften ausrichtet und viel Lob erntet; dass man selbst Aufstiege und gute Platzierungen feiern kann; dass man für die wichtigen Positionen, an denen das Vereinsleben hängt – Vorsitzende, Kassenwarte und viele andere – immer wieder kluge Köpfe findet, die den Laden zusammenhalten und den Weg in die Zukunft ebnen – das alles sind Höhen“, machte Holger Böhm vor den Schachfreunden und ihren Gästen deutlich und überreichte die Jubiläumszuwendung des KSV sowie Ehrenschild und Urkunden im Namen des Landessportverbandes Schleswig-Holstein an den Vorsitzenden Martin Reinke.

Goldene Ehrennadel für Juliane Hohenberg

Michael Gehringer re. und Sven Neitzke zeichneten Juliane Hohenberg ausDiese Überraschung ist dem KSV geglückt: Vor der beeindruckenden Kulisse der 30. Tanzshow des MTV Segeberg konnten der stellvertretende Vorsitzende Michael Gehringer und Geschäftsführer Sven Neitzke am 12. November eine Goldene Ehrennadel überreichen – an die Organisatorin ebendieser Show, die davon aber gar nichts wusste. Und so konnte Juliane Hohenberg gar nicht sagen, was sie mehr überwältigte: die Würdigung, die natürlich nicht ohne Zutun ihrer Vorstandsmannschaft zustande gekommen war, oder der Jubel und Applaus von der pickepackevollen Tribüne in der Kreissporthalle.

Aber diese Ehrung war sehr verdient und der Rahmen absolut angemessen. Gerade hatten Juliane Hohenberg und ihre „Pink Ladies“ vom MTV selbst tänzerisch das Publikum beeindruckt, da wurden sie am Verlassen der Tanzfläche von Moderatorin Alexandra Reinthal gehindert und die kleine KSV-Abordnung enterte die Bühne, um das schon 15 Jahre währende erfolgreiche Wirken Juliane Hohenbergs zu würdigen und letztlich auch zu „vergolden“. Seit 2009 ist sie in der Vorstandsarbeit des MTV Segeberg tätig und verantwortet dort ehrenamtlich einen bunten Strauß an Themenfeldern, für mindestens ein halbes Dutzend Ehrenamtler reichen würde: Finanzen, Personal, Recht und Verträge, Marketing und Sponsoring, Inklusion und Integration.

Mit der Umsetzung von Bewegungsangeboten für übergewichtige Kinder (ZIMT) sowie einer ganzheitlichen Bewegungsarbeit für verschiedene Altersgruppen hat sie Maßstäbe innerhalb der Segeberger Sportfamilie gesetzt. Juliane Hohenberg ist überdies seit 2006 als stille Kraft im Hintergrund der MTV-Tanzshow tätig, die eigentlich ganzjähriger Vorbereitung bedarf und über die Vereins- und Stadtgrenzen hinaus die Sportlandschaft bereichert. Der Kreissportverband jedenfalls gratuliert besonders dem MTV Segeberg zu einer solch engagierten Frau in seinen Reihen!

Sportkongress des KSV Segeberg machte allen Spaß

Mehr als 80 Übungsleiter*innen blickten über den Tellerrand

web Eine Übung aus dem Workshop Vielseitiges Springen - mit unorthodoxen SportgerätenBad Segeberg. Der Sportkongress des Kreissportverbandes Segeberg (KSV) ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte. Über 80 Anmeldungen lagen für die 13. Auflage der seit 1996 stattfindenden kompakten Fortbildungsveranstaltung zur Lizenzverlängerung für Übungsleiter*innen C vor. Zum dritten Mal als Co-Ausrichter mit an Bord war am 18. November der Schleswig-Holsteinische Leichtathletikverband (SHLV).

Die Frauen und Männer aus dem ganzen Land nutzten das von beiden Verbänden zusammengestellte Angebot und absolvierten je drei Workshops, die einerseits die Möglichkeit boten, sich in der eigenen Disziplin auf den neuesten Stand zu bringen, oder aber mit dem berühmten Blick über den Tellerrand Tipps und Anregungen aus der Welt der Bewegungserziehung für die Arbeit im eigenen Verein oder Verband zu sammeln. „Wir sehen, die Nachfrage ist ungebrochen hoch“, freute sich der KSV-Vorsitzende Holger Böhm bei seiner Begrüßung.

web Spiele mit dem Gymnastikball fördern Kraft Ausdauer und Kondition - und machen SpaßDie Angebote, die Mike Lehmann (KSV) und Jan Dreier (SHLV) zusammengetragen hatten, erfreuten sich regen Interesses unter den Teilnehmenden, die aus insgesamt 15 Workshops auswählen konnten oder mussten. „Wir wollten auch ein paar neue Dinge ausprobieren“, verriet Sportlehrer Mike Lehmann, bei dem seit der ersten Sportkongressauflage die organisatorischen Fäden zusammenlaufen, zu Inhalten wie mentale Wettkampfvorbereitung (im Unterrichtsraum des benachbarten BBZ vermittelt), Hammerwerfen oder Stabhochsprung für Anfänger sowie Ausbildung an und auf der Slackline.

Besonders wuselig und laut wurde es an Stationen wie „Teamwork makes the Dreamwork“, Life Kinetik ®, „Mehr Spaß zu zweit“ oder Rund um den Gymnastikball. „Das hat sehr viel Spaß gemacht und die Workshopleiter waren richtig toll motiviert“, lobten gleich mehrere Teilnehmende, die auch die turnerischen Angebote und weitere aus der Leichtathletik dankbar annahmen.

2024 möchte der KSV die 14. Sportkongress-Auflage stattfinden lassen, ob wie bisher in der Kreissporthalle in Bad Segeberg, ist noch offen: Es steht eine umfangreiche energetische Sanierungsmaßnahme an.

web Ausbildung an und auf der Slackline - der Tanz auf dem Seil

Die große Ede Söhnel - Show

Ihre Mission: Kinder für Bewegung begeistern, am besten turnerische Bewegung. Ihr Zugpferd: Die Sportgala des TV Trappenkamp. Edeltraud „Ede“ Söhnel ist aus der Sportfamilie des Kreises Segeberg nicht wegzudenken. Doch mit ihren in diesem Jahr vollendeten 80 Jahren hat sie tatsächlich angekündigt, kürzertreten und ihr „Baby“ aus den Händen geben zu wollen. Ein schwermütiger Schlussakkord unter eine wie immer eindrucksvolle und stimmungsgeladene Sportgala in der Franz-Bruche-Halle, die trotzdem mit dem verdienten donnernden Applaus von den Rängen endete.

Kaum zu glauben, aber binnen zwei Stunden hatten Ede Söhnel und ihr Team am 4. November wieder alle Register bester sportlicher Unterhaltung gezogen. U.a. Trampolinturner*innen vom TST Satrup und Norderstedter SV, die Cheerleader vom Neumünster Cheersport (NCS), Leistungsturnerinnen des SV Großhansdorf und natürlich die TVT-Gruppen aus der Sparte Tanzen und Trendsport, die ihren „Heimvorteil“ in laute Jubelrufe von der Tribüne ummünzen konnten. Besonders laut und mitreißend wurde es, als die „Madness Brothers“ aus Plön die Hallenmitte stürmten und mit waghalsigen Sprüngen und Slapstick-Einlagen die Temperatur in die Höhe trieben.

Nach gut 30 Jahren sei nun Schluss, verkündete Ede Söhnel, die natürlich schon den Ehrenteller des KSV und die Sportverdienstnadel des Landes erhalten hat. Aber, so war von ihr zu hören, eine mögliche Nachfolgerin soll bereitstehen. Das wäre dann ein weiterer sportlicher Erfolg in der langen Laufbahn von Ede Söhnel, der der KSV alles Gute und noch viel Freude am turnerischen Wirken wünscht.

Text: Christian Detlof, Fotos: Sönke Ehlers

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