Glückwunsch an den SV Westerrade mit Ehrungen garniert

Sein 75-jähriges Bestehen hat der SV Schwarz-Weiss Westerrade unter anderem mit einem ausgedehnten Frühschoppen am 2. Juli gefeiert. Der KSV Segeberg war mit Geschäftsführer Sven Neitzke vertreten und konnte den Anlass nutzen, drei hervorragende Sportlerinnen zu ehren. Mit der Silbernen Ehrennadel des KSV wurde das Wirken von Katharina Specht gewürdigt, die sich als Sprecherin des Jugendvorstands, langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin im Vereinsvorstand und engagierte Organisatorin von Veranstaltungen um den SV Westerrade verdient gemacht hat.

KSV-Ehrungen SV WesterradeGoldene Ehrennadeln gab es für Ute Zickermann und Melanie Evers. Jede und jeder bringt sich im Verein nach Möglichkeit dort für die Gemeinschaft ein, wo sie oder er ihr am besten dienen kann. Das verkörpert im SV Westerrade Melanie Evers, die sich fast 20 Jahre im Hauptvorstand engagiert hat, um dann 2019 noch einmal mit dem Jugendvorstand richtig loszulegen. „Wäre ihr Engagement ein normales Maß für die persönliche Einbringung in die Gesellschaft, gäbe es wohl nirgendwo zu wenige Ehrenamtler“, heißt es im Ehrungsvorschlag ihres Vereins, den der KSV-Vorstand ebenso gern angenommen hat wie die beiden anderen.

Der Vorstand des SV Westerrade musste selbst recherchieren, ehe für ihn feststand, dass Ute Zickermann der Vereinsspitze wohl schon seit dem Jahr 2003 angehört und als Schriftführerin tätig ist. Zahlreiche Personalwechsel und verschiedene Vorstandsmodelle hat sie begleitet. „Sie ist im Vorstand eine absolute Konstante“, heißt es im Ehrungsantrag. Und das im durchweg positiven Sinne. Denn in einem Verein, der sich stetig erneuert, Trends aufgreift und Dinge ausprobiert, ist es immer gut, wenn jemand mitmischt, der Entwicklungen nachzeichnen kann und Ratschlag gibt.

Sven Neitzke gratulierte Vorstandssprecher Tim Priebe und dem SV Westerrade, der mit seinen gut 17 Sportangeboten in einem großen Einzugsgebiet, neben Westerrade insbesondere Strukdorf, Geschendorf, Goldenbek und Pronstorf, rund 600 Menschen eine sportliche Heimat bietet.